Paul Hansel Min.-Dirig. a. D.
Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Kulturwerk Schlesien
Kurzbiographie:
Paul Hansel wurde 1948 als Sohn schlesischer Eltern geboren. Nach dem Studium war er als Gymnasiallehrer, als Dozent an der Akademie für Lehrerfortbildung, in der Staatskanzlei und im Sozialministerium tätig. Seit Mitte der 1970er Jahre ist er der Stiftung Kulturwerk Schlesien mit Sitz in Würzburg verbunden. Im Jahr 2020 wurde er hier zum Vorsitzenden des Vorstandes der Stiftung gewählt und ist Mitglied des Medienrats des Freistaats Bayern.
Paul Hansel engagiert sich in folgenden weiteren Einrichtungen mit Schlesienbezug:
Beiden schlesischen Landsmannschaften und sowohl auf Kreis- wie auf Landesebene
BdV in Oberbayern (Bezirksvorsitzender)
Freunde und Förderer der Stiftung Kulturwerk Schlesien e. V.
Prof. Dr. Roland Gehrke, zweiter Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Kulturwerk Schlesien
Prof. Dr. Roland Gehrke
Zweiter Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Kulturwerk Schlesien
Kurzbiographie:
Geboren 1966 in Hamburg. Nach Abitur und Wehrdienst Aufnahme des Studiums der Mittleren und Neueren Geschichte, der Slavistik sowie des Öffentlichen Rechts an der Universität Hamburg. Anfang 1995 Magisterabschluss. 1997/98 Förderung durch das Immanuel-Kant-Promotionsstipendium, in diesem Zeitraum mehrere Forschungsaufenthalte in Polen. Im November 1999 in Hamburg Promotion mit einer Arbeit über den polnischen Westgedanken. Von 2000 bis 2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit, dort zuständig für den Projektbereich Schlesische Geschichte. Seit März 2009 Vertretung der Stelle des Studiengangmanagers am Historischen Institut. Im Oktober 2009 Abschluss des Habilitationsverfahrens (mit einer Habilitationsschrift über den provinzialständischen Parlamentarismus in Schlesien).
Fachgebiet
im Bereich der historischen Forschung
- Frühparlamentarismus und -konstitutionalismus in Mitteleuropa im 19. Jahrhundert
- Geschichte der preußischen Provinz Schlesien (1740-1945); dabei ein Schwerpunkt auf Wirtschaft, Kultur und politischer Aktivität des schlesischen Adels
- Geschichte Polens von der Mitte des 18. bis Mitte des 20. Jahrhunderts
- Geschichte des Nationalismus in Ostmitteleuropa seit Beginn des 19. Jahrhunderts
Roland Gehrke engagiert sich in folgenden weiteren Einrichtungen mit Schlesienbezug:
Publikationen
SKWS-Mail-Kontakt folgt in Kürze
Dr. Christian Speer, Mitglied des Vorstands der Stiftung Kulturwerk Schlesien
Dr. Christian Speer
Mitglied des Vorstands der Stiftung Kulturwerk Schlesien
Kurzbiographie:
- seit 2016 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte, DFG-Langfristvorhaben »Index Librorum Civitatum. Verzeichnis der Stadtbücher des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, ein Instrument der historischen Grundlagenforschung«
- 2014-2016 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt »Kritische Gesamtausgabe der Schriften und Briefe Andreas Bodensteins von Karlstadt« an der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel
- 2011–2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Geschichte des Mittelalters, DFG-Projekt »Der Index Librorum Civitatum (Verzeichnis der Stadtbücher des Mittelalters und der Frühen Neuzeit) als Instrument der historischen Grundlagenforschung«
- 2009 Promotion an der Universität Regensburg, die Arbeit erschien unter dem Titel »Frömmigkeit und Politik. Städtische Eliten in Görlitz zwischen 1300 und 1550« (Hallische Beiträge zur Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit 8), Berlin 2011
- 2008–2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena, Abteilung Handschriften und Sondersammlungen, DFG-Projekt »Rörer Nachlass«: Tiefenerschließung und Katalogisierung der 35 Manuskriptbände von der Hand Georg Rörers († 1557)
- 2006, Jan. – Mai, Gastwissenschaftler an der University of California Berkeley, Department of History
- 2005, Nov. – Dez., Gastwissenschaftler am Centro per gli studi storici italo-germanici in Trient
- 2004–2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max Planck Institut für Geschichte Göttingen (International Max Planck Research School Göttingen »Werte und Wertewandel in Mittelalter und Neuzeit«)
- 2004 angestellt am Sächsischen Landesamt für Archäologie (Dresden)
- 1996–2003 Studium an der Technischen Universität Dresden und der Università Degli Studi (III) in Rom (Mittelalterliche Geschichte, Alte Geschichte, Kunstgeschichte), Abschluss: Magister Artium; Thema der Magisterarbeit: »Die Dispens bei den Zisterziensern und Dominikanern bis ins ausgehende 13. Jahrhundert. Eine vergleichende Untersuchung unter Einbeziehung der kanonistischen Dispenslehre«
Publikationen
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